das Versuchszentrum Laimburg ist das Forschungszentrum für die Südtiroler Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Unser Ziel ist es, die Südtiroler Betriebe im Landwirtschafts- und Lebensmittelsektor mit wissenschaftlich fundierter Versuchs- und Forschungstätigkeit zu unterstützen, um die Qualität der Agrarprodukte zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe zu steigern. ...
Das Versuchszentrum Laimburg ist das Forschungszentrum für die Südtiroler Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Wir sind eine Körperschaft der Autonomen Provinz Bozen mit eigener Rechtspersönlichkeit.
Tastversuche mit niederen Baumformen sowie Beginn der Klonenselektion, Sorten- und Unterlagenversuche im Weinbau
1968
Erstellung der ersten Versuchsanlagen
1972–73
Bau des Versuchslagerhauses für Obst
1975
Offizielle Gründung des Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg mit Landesgesetz Nr. 53 vom 3. November 1975
1978
Neubau der Hofstelle „Mair am Hof“ in Dietenheim/Bruneck für die Versuchstätigkeit im Ackerbau und in der Grünlandwirtschaft
1977-79
Einrichtung der ersten Räumlichkeiten des Versuchszentrums durch Umbau des ehemaligen Stalles des Landesgutes Laimburg
1979
Aufnahme der Arbeiten des Agrikulturchemischen Labors
1982
Beginn der Versuche zum Kräuteranbau
1984
Aufbau der Fachbibliothek
1986-89
Entwicklung einer mechanisch-biologischen Methode zur Bekämpfung des Maikäfers
1989-90
Bau des Felsenkellers
1990
Errichtung der Außenstelle in Eyrs für Versuche in Gemüse- und Ackerbau sowie Grünlandwirtschaft
1995-2005
Klonenselektion Laimburg: qualitativ hochwertige Lagrein Klone Lb 25, Lb 26 und Lb 3 und lockerbeerige Klone der Sorte Sauvignon Blanc Lb 36, Lb 50
1996-99
Erneuerung des Hauptgebäudes des Versuchszentrums, des Versuchslagerhauses und Neubau des Pflanzenschutzgebäudes
1997
Beginn des Apfelsortenzüchtungsprogrammms Laimburg
2002
Aufnahme der Arbeiten am Molekularbiologischen Labor und Aufbau der Genbank
seit 2003
Akkreditierung mehrerer Labors des Versuchszentrums Laimburg nach ISO 17025
2005
Überführung in die Praxis der am Versuchszentrum Laimburg entwickelten Obstlagerungstechnologie mit dynamisch kontrollierter Atmosphäre (DCA)
2011
Errichtung des Labors für Aromen und Metaboliten
2012
Beginn der Bauarbeiten für ein neues Laborgebäude am Areal des ehemaligen Stadlhof. Dabei wurde eine eisenzeitliche Siedlung mit einem der frühesten Zeugnisse des Weinbaus in Südtirol entdeckt: 2.400 Jahre alte Traubenkerne.
2014
Übernahme der Koordination des Bereichs Lebensmittelwissenschaften des Technologieparks NOI und Aufbau von Forschungskapazitäten in der Lebensmitteltechnologie
2015
Die Südtiroler Landesregierung beschließt den „Aktionsplan 2016–2022 für die Forschung und Ausbildung in den Bereichen Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften“.
2016-2017
Reorganisation: Das Versuchszentrum Laimburg erhält ein neues Statut, eine neue interne Organisationsstruktur und kann sich nun auf seine Kernaufgabe Forschung und Versuchstätigkeit konzentrieren.
2018
Zusätzlicher Standort: Das Labor für Aromen und Metaboliten zieht am NOI Techpark (Bozen Süd) ein.
2019
Die ersten Zuchtnummern des Laimburger Apfelsortenzüchtungsprogramms gelangen zur Marktreife. Ausschreibung und Vergabe der Verwertungsrechte.
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Forschungsprogramme und Drittmittelprojekte
Aktionsplan Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften